JURY

Die Siegerauswahl wird durch eine sechsköpfige Jury beschlossen. Die Jurymitglieder kommen aus den Branchen Architektur, Innenarchitektur, Holzbau, Ingenieurwesen, Schreinerei sowie Kunst und Design. Jurypräsident Peter Eberhard und Andres Herzog, Redaktor Hochparterre, sind in allen fünf Jurys vertreten. Zu den Jurymitgliedern

Die Jury beurteilt folgende Arten von Arbeiten, bei denen Holz als Werkstoff für die Lösung des Vorhabens massgebend ist:

  • Bauwerke (Architektur und Ingenieurwerke)
  • Innenausbauten
  • Möbel
  • Kunst
  • Holzgeräte
  • Ideelle Auseinandersetzungen mit Holz

Die Jury stützt sich in ihrer Beurteilungsarbeit auf einen Fragenkatalog ab. Alle eingereichten Arbeiten werden anhand des Fragenkataloges beurteilt. Dabei stellt die Reihenfolge der Fragen keine Gewichtung dar.

  • Welches sind die hervorstechenden ästhetischen Merkmale der Arbeit?
  • Wodurch unterscheidet sich die Arbeit von verwandten Arbeiten?
  • Ist der Werkstoff Holz zweckmässig und sinnfällig eingesetzt? Welchen ökologischen, konstruktiven, funktionalen und ökonomischen Ansprüchen wird entsprochen?
  • Macht die Arbeit eine bestimmte ideelle Aussage; wenn ja welche (Bedeutung, Symbolik)?
  • Ist die Arbeit wegweisend? In welcher Hinsicht?
  • Leistet die Arbeit einen Beitrag zur vermehrten Verwendung des Werkstoffes Holz?

Preise


In fünf Grossregionen der Schweiz werden jeweils ein 1., 2. und 3. Rang sowie eine begrenzte Anzahl Anerkennungen von einer unabhängigen regionalen Jury vergeben. Unter den Preisträgern der drei ersten Ränge aus den Regionen vergibt eine nationale Jury drei nationale Preise: Gold, Silber und Bronze entsprechend einem ersten, zweiten und dritten Rang für die ganze Schweiz.

Jurysekretariat:


Melanie Brunner-Müller, Projektleitung Prix Lignum,
Geschäftsführung PROHOLZ Lignum Luzern, 041 920 48 85, info@prixlignum.ch

Die Jury wird in der Zeit von April bis Mitte Juni 2015 an zwei aufeinanderfolgenden Tagen die Projekteingaben pro Grossregion beurteilen und am zweiten Tag die Arbeiten vor Ort aufsuchen. Die Teilnehmer des Wettbewerbes werden informiert, wann die Jury in ihrer Region tagt, damit kurzfristige Besuche der Arbeiten organisiert werden können.
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