LIEU: 8507 Sassenloh
ANNÉE DE REALISATION: 2011
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2012
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Mélèze
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Habitation individuelle , Construction agricole
PORTEUR DU PROJET : , Adrian Bauer, SassenlohARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Christoph Sauter Architekten AG, Christoph Sauter, St. Moritz
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Kämpf Holzbau AG, Markus Thomi, Raperswilen
INGÉNIEUR: Josef Kolb AG, Stefan Schuppisser, Uttwil
AUTRES:
Lötscher & Co. AG, , Andrea Gredig, Schiers
Hans Eugster AG, , Richard Eugster, Hörhausen
DESCRIPTIF :
Das neue Haus «Hof Bauer» in Sassenloh baut auf den Grundmauern des alten auf und ist Teil eines bäuerlichen Ensembles mit Stall und Wirtschaftshäuschen, der so genannten Boutique. Wo sich heute der «Hof Bauer» erhebt, stand zuvor ein Riegelbau mit gedrungenen Raumhöhen, engen Kämmerchen und lange vernachlässigter Substanz. Ein Ersatzneubau war nötig, der den Geist des Bestands weiterträgt – der Restriktionen von Bauten in der Landwirtschaftszone eingedenk – und zugleich modernen Wohnansprüchen gerecht wird. Der Holzständerbau als Konstruktionsweise wie auch das hoch aufstrebende Satteldach referieren auf das Überkommene und überführen die traditionellen Elemente in eine zeitgemässe Formensprache. Entsprechend sind die Fenster als strukturelle Öffnungen ausformuliert und betonen die filigrane Vertikalität des Hauses. Die Holzpfosten gewinnen zur Traufe hin an Tiefe und schwingen zum hohen Dach bauchig aus; so wird die Fassade vor Witterungseinflüssen geschützt und gewinnt zugleich an Plastizität. Während sich das Haus über dem massiven Sockel nach Süden, Westen und Norden mit seinen schlanken Fenstern grosszügig auf die malerische Landschaft öffnet, tritt die östliche Stirnfront bis hoch zum Giebelfeld geschlossen auf und verankert das Volumen im Zusammenspiel mit der angrenzenden Scheune im Terrain. Der Innenraum ist ein Sicht- und Raumerlebnis: Die Treppe endet unter dem First, wo der offene Raum vom Treppenaustritt zurück über alle Geschosse bis in die Tiefe des Wohnbereichs eindrücklich und überraschend zugleich die gesamte Disposition des Hauses im Schnitt offenbart.
Das neue Haus «Hof Bauer» in Sassenloh baut auf den Grundmauern des alten auf und ist Teil eines bäuerlichen Ensembles mit Stall und Wirtschaftshäuschen, der so genannten Boutique. Wo sich heute der «Hof Bauer» erhebt, stand zuvor ein Riegelbau mit gedrungenen Raumhöhen, engen Kämmerchen und lange vernachlässigter Substanz. Ein Ersatzneubau war nötig, der den Geist des Bestands weiterträgt – der Restriktionen von Bauten in der Landwirtschaftszone eingedenk – und zugleich modernen Wohnansprüchen gerecht wird. Der Holzständerbau als Konstruktionsweise wie auch das hoch aufstrebende Satteldach referieren auf das Überkommene und überführen die traditionellen Elemente in eine zeitgemässe Formensprache. Entsprechend sind die Fenster als strukturelle Öffnungen ausformuliert und betonen die filigrane Vertikalität des Hauses. Die Holzpfosten gewinnen zur Traufe hin an Tiefe und schwingen zum hohen Dach bauchig aus; so wird die Fassade vor Witterungseinflüssen geschützt und gewinnt zugleich an Plastizität. Während sich das Haus über dem massiven Sockel nach Süden, Westen und Norden mit seinen schlanken Fenstern grosszügig auf die malerische Landschaft öffnet, tritt die östliche Stirnfront bis hoch zum Giebelfeld geschlossen auf und verankert das Volumen im Zusammenspiel mit der angrenzenden Scheune im Terrain. Der Innenraum ist ein Sicht- und Raumerlebnis: Die Treppe endet unter dem First, wo der offene Raum vom Treppenaustritt zurück über alle Geschosse bis in die Tiefe des Wohnbereichs eindrücklich und überraschend zugleich die gesamte Disposition des Hauses im Schnitt offenbart.
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