LIEU: 6402 Merlischachen
ANNÉE DE REALISATION: 2014
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Autres
DÉTAILS DU PROJET: Habitation individuelle , Construction neuve, Construction agricole , Assainissement / rénovation
PORTEUR DU PROJET : , Hans Frei-Kleiner, MeggenARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Fuhrimann Hächler Architekten ETH BSA SIA AG, Gilbert Isermann, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Bisang Holzbau AG, René Schmid, Küssnacht am Rigi
INGÉNIEUR: Pirmin Jung - Ingenieure für Holzbau AG, Elmar Kunz, Rain
DESCRIPTIF :
Die Bauherrschaft konnte nach langer Suche ein Hofensemble bestehend aus einem Wohnhaus, einer Scheune und einem Schopf auf einem Grundstück von 15’000 m2 in der Landwirtschaftszone erwerben. Ihr Ziel war eine landschaftsarchitektonische, hochstehende Hofsituation inmitten einer aufzuwertenden Kulturlandschaft zu schaffen.
Die Fassade des Wohnhauses besteht aus einem in der Umgebung üblichen Riegelbau, bestehend aus Holzriegeln und gemauerten, verputzten Füllelementen. Die grafische Qualität der von den Riegeln gebildeten Muster hat uns schon lange fasziniert. Sie sind auffälliges Merkmal einer vernakulären, ländlichen Bautradition, die mit einer abstrakteren, zeitgenössischeren Ästhetik überlagert wird.
Die Wesensgleicheit zu den bestehenden Nutzbauten und die städtebaulich optimale Eingliederung in das Landschaftsbild wird durch die giebelartige Dachform erreicht, die auch das prägende Bergpanorama der Landschaft spiegelt.
Der Transfer und die Transformation vernakulärer Bauformen - insbesondere in der Volumetrie und in der Materialisierung - werden gezielt angestrebt, auf zeitgemässe Art eingeschmolzen und auf heutige Bedürfnisse adaptiert.
Dies ergibt zeitgenössische Architektur, welche sich in ihrer Gestalt, Konstruktion und Materialisierung in die Landschaft einordnet.
Das Ziel war eine Sprache zu entwickeln, die sich aus der traditionellen Architektur nährt, jedoch sofort als zeitgenössische Architektur erkennbar und nicht konservativ romantisierend ist. Das Changieren zwischen Einfachheit, bäurischer Direktheit, zeitgemässem Komfort und architektonischer Raffinesse verleiht dem Wohnhaus einen ganz spezifischen Charakter.
Die Bauherrschaft konnte nach langer Suche ein Hofensemble bestehend aus einem Wohnhaus, einer Scheune und einem Schopf auf einem Grundstück von 15’000 m2 in der Landwirtschaftszone erwerben. Ihr Ziel war eine landschaftsarchitektonische, hochstehende Hofsituation inmitten einer aufzuwertenden Kulturlandschaft zu schaffen.
Die Fassade des Wohnhauses besteht aus einem in der Umgebung üblichen Riegelbau, bestehend aus Holzriegeln und gemauerten, verputzten Füllelementen. Die grafische Qualität der von den Riegeln gebildeten Muster hat uns schon lange fasziniert. Sie sind auffälliges Merkmal einer vernakulären, ländlichen Bautradition, die mit einer abstrakteren, zeitgenössischeren Ästhetik überlagert wird.
Die Wesensgleicheit zu den bestehenden Nutzbauten und die städtebaulich optimale Eingliederung in das Landschaftsbild wird durch die giebelartige Dachform erreicht, die auch das prägende Bergpanorama der Landschaft spiegelt.
Der Transfer und die Transformation vernakulärer Bauformen - insbesondere in der Volumetrie und in der Materialisierung - werden gezielt angestrebt, auf zeitgemässe Art eingeschmolzen und auf heutige Bedürfnisse adaptiert.
Dies ergibt zeitgenössische Architektur, welche sich in ihrer Gestalt, Konstruktion und Materialisierung in die Landschaft einordnet.
Das Ziel war eine Sprache zu entwickeln, die sich aus der traditionellen Architektur nährt, jedoch sofort als zeitgenössische Architektur erkennbar und nicht konservativ romantisierend ist. Das Changieren zwischen Einfachheit, bäurischer Direktheit, zeitgemässem Komfort und architektonischer Raffinesse verleiht dem Wohnhaus einen ganz spezifischen Charakter.
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