MEHRFAMILIENHAUS REY

LIEU: 5040 Schöftland
ANNÉE DE REALISATION: 2012
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Construction neuve, Habitation collective, Aménagement intérieur , Domaine de l'habitat
PORTEUR DU PROJET : Rey Markus und Suter Christian, Markus Rey, Schöftland
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Blum Grossenbacher Architekten AG, Christian Meyer, Langenthal
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : schaerholzbau AG, Walter Schaer, Altbüron




DESCRIPTIF :
Der dreigeschossige Bau liegt mitten in Schöftland
an der „Ruederche“. Der Baukörper ist
klar gerichtet und verfügt über eine Balkonschicht
auf der Längsseite. Der Zugang zum
Haus führt durch die Balkonschicht. Pro Geschoss
sind drei Wohnungen angeordnet. Die
Parkierung bildet einen Hof der von Stampfbetonmauern
gefasst ist. Auf der Rückseite
befi ndet sich die „Ruederche“ mit der stark
bewachsenen Bachkante.
Durch den Verzicht auf ein Attikageschoss
wurde der Fokus auf die Qualität aller Wohnungen
gelegt. Die grosszügigen Wohnungseingänge
und Zimmer sowie die hohen Decken
sind wichtige Merkmale. Alle Wohnungen verfügen
über Aussenreduits, welche Bestandteil
des umfassenden Farbkonzeptes sind. Die
Mieter konnten bei der Gestaltung der Küchen,
Bäder und Bodenfarbe Wünsche anbringen.
Die Konstruktion des Gebäudes wurde auf
den Bauablauf optimiert. Der Keller ist betoniert.
Darüber wurde der Liftschacht in Beton
realisiert. Die Decken des Treppenhauses sind
betoniert und werden von Stützen getragen.
Die Wände des Treppenhauses sind mit Holzelementen
erstellt worden. Die Handläufe und
Treppentritte sind aus massiver Eiche.
Der klare Raster des Grundrisses erlaubt mittels
Unterzügen grossfl ächige Wohnräume zu
gestalten. Die Wände wurden in Elementbauweise
erstellt. Die Fensterfront verfügt über
einen Stützenraster mit nach aussen öffnenden
Fenstern. Der Balkon wurde aus Dreischichtplatten
und Stahl bereits vor dem Holzbau
hochgezogen. Die Balkonschicht diente somit
als Arbeitsgerüst und Materiallager. Beim betonieren
der Verbunddecken erwies sich dies als
praktisch und oekonomisch. Die Holzbetonverbunddecken
sind sichtbar. Darüber wurde ein
eingefärbter Anhydritunterlagsboden verbaut.
Die Wände sind farbig verputzt oder verfügen
über eine Weisstannenschalung. Analog wurde
auch das Einbaumobiliar erstellt.
Die Weisstannenschindeln an der Fassade verweisen
auf den Holzeinsatz im Innern. Durch
die kleinteilige Struktur der Schindeln erscheint
der Körper massiv und setzt sich in Beziehung
zu den umliegenden Massivbauten.



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Schindelfassade (Weisstanne)
 
 
 
 
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