WOHNÜBERBAUUNG PARKWEG

LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 4144 Arlesheim
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2014
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Costruzione nuova, Abitazioni plurifamigliari

ARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Bauconsilium AG, Andreas Gervasi, Luzern
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: Tschopp Holzbau, Josef Willimann, Hochdorf
INGEGNERE: Sprenger & Partner, Pascal Sprenger, Arlesheim

ULTERIORI:
Hänggi Architekten, , Valentin Hänggi, Arlesheim


DESCRIZIONE BREVE:
In einen grossen, parkartigen Garten am Dorfrand von Arlesheim wurden als Ersatz für ein Einfamilienhaus und mit dem Ziel der inneren Verdichtung, zwei neue Gebäude gesetzt (Haus_01, Haus_02). Die Bauten wurden im nordöstlichen Grundstücksteil platziert und, entsprechend der Topographie, in der Höhe um ein Geschoss versetzt. Ausrichtung und Höhenstaffelung garantieren damit Diskretion, optimale Besonnung und eine freie Aussicht für alle Wohnungen in den baselländischen Jura. Es entstanden insgesamt vier grosszügige Familienwohnungen. Verbunden sind die Gebäude mit einer gemeinsamen, unterirdischen Einstellhalle. Prägendes Element war von Planungsbeginn an der grosse Naturgarten mit verschiedenen, künstlich angelegten Wasserteichen, sowie einer naturnah gestalteten Umgebung aus grobem beigen Kies aus der nahen Birs. Kubische Baukörper mit klar geschnittenen Fensteröffnungen gegen die Grundstückssaussenseiten kontrastieren mit den grossformatigen Verglasungen und vorgelagerten und auskragenden Balkonen gegen die Gartenseite. Die hellgraue Fassadenfarbe und der weite Holzrasterabstand verleihen den Bauten eine heitere Leichtigkeit, und binden sie, trotz grosser Volumen, in die Gartenlandschaft ein. Die Wohnungen sind pragmatisch entwickelt und bieten hohen Wohnkomfort, individuelle Grundrisslösungen und private Aussenräume. Die Bauherrschaft wünschte von Beginn an einen vorfabrizierten Holzelementbau in Passivhausstandard. Konstruiert wurden die Bauten deshalb von Planungsbeginn an mit dem BRESTA Holzbausystem. Die im Werk vorbereiteten Elemente wurden vor Ort zusammengefügt und mit einem feinen, vertikalen Holzraster verkleidet. Aufgrund der teilweise individuellen Grundrisslösungen und der erhöhten, lokalen Anforderungen an die Erdbebensicherheit, gestaltete sich die Dimensionierung der Gebäudestatik und der Holzkonstruktion ausgesprochen herausfordernd. Im Weiteren wurden nebst dem erhöhten Wärmeschutz auch erhöhte Anforderungen an den Schallschutz gestellt, sowie eine stützenfreie Auskragung des Obergeschoss Haus_01 verlangt.



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