LOCALIZZAZIONE PROGETTO: 5022 Rombach
ANNO DI ULTIMAZIONE: 2013
INOLTRO DEL PROGETTO: Prix Lignum 2015
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SPECIE DI LEGNAME MAGGIORMENTE IMPIEGATA: abete rosso
DETTAGLI DEL PROGETTO: Abitazione monofamigliare
PROMOTORE DEL PROGETTO: , Philipp Husistein, RombachARCHITETTURA/PIANIFICAZIONE: Husistein & Partner AG, Philipp Husistein, Aarau
ESECUZIONE DEI LAVORI IN LEGNO: schaerholzbau ag, Peter Schaufelberger, Altbüron
DESCRIZIONE BREVE:
Das Einfamilienhaus in Rombach – Eine Case Study im Bestand
Auf der Parzelle besteht ein Haus, das sinnstiftend an der hoch gelegenen nördlichen Kante des Grundstückes am Südhang liegt. Struktur und Bauqualität verunmöglichen zwar eine Weiterverwendung des Wohngeschosses, das Gartengeschoss allerdings wird als gewachsenes Terrain angenommen und dient dem neuen Wohnhaus als Sockel. Angehoben auf Hochparterreniveau ist das Haus zu Gunsten der Aussicht über den umliegenden Bebauungen positioniert, was nebenbei zu einer strukturell begründeten erhöhten Privatsphäre führt.
Der Freiraum profitiert von (ein-)gewachsenen Strukturen und Schichten. Das Haus fügt sich fast beiläufig ins Quartier ein. Als stünde es einerseits schon länger hier, stiftet es anderseits eine spannungsvolle, starke Identität durch die ungewohnten Dimensionen und die Prägungen der Materialisierung. Die Architektur macht die tektonischen Randbedingungen des Holzbaus zum Thema. Konstruktion Spannweiten und –richtungen sind raumbildend und raumprägend. Einheitlich in gebrochenem Weiss gehalten, akzentuieren Licht und Schatten die Bauweise raumwirksam. Das Raumkontinuum korrespondiert und kontrastiert mit dem stärker gefassten Kernbereich, der in Senfgelb und Bordeaux gehalten ist und die dienenden Räume umfasst.
Die Proportionen des Hauses und die konstruktive Durchbildung der Fassadenelemente referenzieren und variieren, dem Quartier angemessen, Bauten der Mitte des letzten Jahrhunderts. Dies zeigt sich auch an der Überführung der «Architectural Screens» eines Erwin Hauer in eine holzbaugerechte Ausführung. Die Screens sind fix montiert, geben Grandezza, führen je nach hinterliegender Nutzung über die Fenster hinweg und transportieren das Thema so auch in den Innenraum.
Das Gebäude ist als Plusenergiehaus konzipiert. Eine sehr gut gedämmte Fassade, Fenster mit einem sehr guten u-Wert und ausgewogenem g-Wert, eine kontrollierte Lüftung und die Steuerung der Beschattung tragen zu diesem System bei. Die Photovoltaik-Anlage produziert einen Überschuss von 4kWh/m2Wohnfläche. Die graue Energie beläuft sich auf 38 kWh/m2a. Ermöglicht wird dies durch die konsequente Anwendung des Holzbausystems, geringste Aushub- und Betonarbeiten für Fundamente und Übernehmen des bestehenden Kellertraktes. Die Massnahmen sind mit dem Label Minergie-A (Primäranforderung Fassade Minergie-P) zertifiziert.
Das Einfamilienhaus in Rombach – Eine Case Study im Bestand
Auf der Parzelle besteht ein Haus, das sinnstiftend an der hoch gelegenen nördlichen Kante des Grundstückes am Südhang liegt. Struktur und Bauqualität verunmöglichen zwar eine Weiterverwendung des Wohngeschosses, das Gartengeschoss allerdings wird als gewachsenes Terrain angenommen und dient dem neuen Wohnhaus als Sockel. Angehoben auf Hochparterreniveau ist das Haus zu Gunsten der Aussicht über den umliegenden Bebauungen positioniert, was nebenbei zu einer strukturell begründeten erhöhten Privatsphäre führt.
Der Freiraum profitiert von (ein-)gewachsenen Strukturen und Schichten. Das Haus fügt sich fast beiläufig ins Quartier ein. Als stünde es einerseits schon länger hier, stiftet es anderseits eine spannungsvolle, starke Identität durch die ungewohnten Dimensionen und die Prägungen der Materialisierung. Die Architektur macht die tektonischen Randbedingungen des Holzbaus zum Thema. Konstruktion Spannweiten und –richtungen sind raumbildend und raumprägend. Einheitlich in gebrochenem Weiss gehalten, akzentuieren Licht und Schatten die Bauweise raumwirksam. Das Raumkontinuum korrespondiert und kontrastiert mit dem stärker gefassten Kernbereich, der in Senfgelb und Bordeaux gehalten ist und die dienenden Räume umfasst.
Die Proportionen des Hauses und die konstruktive Durchbildung der Fassadenelemente referenzieren und variieren, dem Quartier angemessen, Bauten der Mitte des letzten Jahrhunderts. Dies zeigt sich auch an der Überführung der «Architectural Screens» eines Erwin Hauer in eine holzbaugerechte Ausführung. Die Screens sind fix montiert, geben Grandezza, führen je nach hinterliegender Nutzung über die Fenster hinweg und transportieren das Thema so auch in den Innenraum.
Das Gebäude ist als Plusenergiehaus konzipiert. Eine sehr gut gedämmte Fassade, Fenster mit einem sehr guten u-Wert und ausgewogenem g-Wert, eine kontrollierte Lüftung und die Steuerung der Beschattung tragen zu diesem System bei. Die Photovoltaik-Anlage produziert einen Überschuss von 4kWh/m2Wohnfläche. Die graue Energie beläuft sich auf 38 kWh/m2a. Ermöglicht wird dies durch die konsequente Anwendung des Holzbausystems, geringste Aushub- und Betonarbeiten für Fundamente und Übernehmen des bestehenden Kellertraktes. Die Massnahmen sind mit dem Label Minergie-A (Primäranforderung Fassade Minergie-P) zertifiziert.
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