PROJEKTSTANDORT: 7076 Parpan
FERTIGSTELLUNG: 2012
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: andere
PROJEKTDETAILS: Innenausbau, Möbel, Wohnbereich
PROJEKTTRÄGER: , Remo Hutter, KriessernARCHITEKTUR/PLANUNG: Christoph Sauter Architekten AG, Christoph Sauter, St. Moritz
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: TM Schreinerei AG, Gion Michael, Zillis
KURZBESCHREIBUNG:
Tisch und Fuss durchdringen sich, dabei rhythmisieren die Steckverbindungen im Zusammenspiel von Stirnholz und Längsholz optisch das ovale Tischblatt. Die Konstruktion wirkt ornamental und bringt das Verhältnis von Lasten und Tragen in ein visuell fassbares Gleichgewicht. Die geschwungene Bank lässt sich nicht verrücken, sie verortet zusammen mit dem ovalen Tisch die Mitte des familiären Zusammens. Ihre bogenförmige Grundriss-Geometrie wird durch das abwechselnde Aneinanderreihen paralleler und konisch zulaufender Elemente erzielt. Der Wechsel von Stirnholz und Längsholz macht dieses der Brettstapelkonstruktion entlehnte Prinzip augenfällig. Auch hier wird die Weise des Fügens zum Schmuck. Das Gegenüber bilden drei Stühle, die die Geometrie der Bank aufnehmen und sich als einzelne Segmente eines gedachten Ganzen zusammenschieben lassen. Tisch, Stuhl und Bank sind massiv aus Arvenholz gefertigt. So lassen sich auch die Stühle nicht allzu leicht verrücken, schon ihr Eigengewicht erdet. Hier isst die Grossfamilie und wächst diese an Weihnachten oder Ostern, so wird der Tisch um 90° gedreht und in die Tiefe des Raums ausgezogen. Der Auszugsmechanismus verbirgt sich geschickt in der skulpturalen Brückenkonstruktion des Tischbeins. Indem sich das Tischbein aufschwingt und von Schmalseite zu Schmalseite einen Bogen schlägt, wird Beinfreiheit für Nutzerinnen und Nutzer gewonnen.
Tisch und Fuss durchdringen sich, dabei rhythmisieren die Steckverbindungen im Zusammenspiel von Stirnholz und Längsholz optisch das ovale Tischblatt. Die Konstruktion wirkt ornamental und bringt das Verhältnis von Lasten und Tragen in ein visuell fassbares Gleichgewicht. Die geschwungene Bank lässt sich nicht verrücken, sie verortet zusammen mit dem ovalen Tisch die Mitte des familiären Zusammens. Ihre bogenförmige Grundriss-Geometrie wird durch das abwechselnde Aneinanderreihen paralleler und konisch zulaufender Elemente erzielt. Der Wechsel von Stirnholz und Längsholz macht dieses der Brettstapelkonstruktion entlehnte Prinzip augenfällig. Auch hier wird die Weise des Fügens zum Schmuck. Das Gegenüber bilden drei Stühle, die die Geometrie der Bank aufnehmen und sich als einzelne Segmente eines gedachten Ganzen zusammenschieben lassen. Tisch, Stuhl und Bank sind massiv aus Arvenholz gefertigt. So lassen sich auch die Stühle nicht allzu leicht verrücken, schon ihr Eigengewicht erdet. Hier isst die Grossfamilie und wächst diese an Weihnachten oder Ostern, so wird der Tisch um 90° gedreht und in die Tiefe des Raums ausgezogen. Der Auszugsmechanismus verbirgt sich geschickt in der skulpturalen Brückenkonstruktion des Tischbeins. Indem sich das Tischbein aufschwingt und von Schmalseite zu Schmalseite einen Bogen schlägt, wird Beinfreiheit für Nutzerinnen und Nutzer gewonnen.
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