PROJEKTSTANDORT: 5504 Othmarsingen
FERTIGSTELLUNG: 2012
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Fichte
PROJEKTDETAILS: Anbau
PROJEKTTRÄGER: , Cathrin Kara, OthmarsingenARCHITEKTUR/PLANUNG: architektick, Tina Arndt und Daniel Fleischmann, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Baur Holzbau £AG, M. Rüttimann, Wettswil
INGENIEUR: Holzbaubüro Reusser GmbH, Hansbeat Reusser, Winterthur
KURZBESCHREIBUNG:
Das bestehende Wohnhaus ist mittig auf das Grundstück gesetzt. Ein Anbau mit einer eigenständigen Wohnung sollte realisiert werden. Der Spielraum dieser Fügung war klein. Ein schmaler, langgestreckter Baukörper wird mit Abstand zurückversetzt neben die Giebelseite gestellt. Das Wohnhaus behält zur Strassenseite hin die Hauptrolle. Das neue Volumen ragt dafür weit in die Grundstücktiefe hinein. Damit gelingt es, den rückwärtigen Bereich mit der angebauten bestehenden Scheune zu einem Hof zu fassen. Der Neubau besitzt im Erdgeschoss einen reduzierten Fussabdruck. Eingang und eine Wohnküche mit Aussensitzplatz sind hier angeordnet. Das Volumen dehnt sich erst im oberen Geschoss über die ganze Länge aus. Die Gebäudemitte wird nun mit der Treppe spürbar. Sie führt in den oben liegenden Wohnraum. Erst dort angekommen und sich drehend wird die ganze Tiefe mit der voll verglasten Öffnung zum Schlafzimmer sichtbar. Über das Bad wird das Schlafzimmer erschlossen. Das Dach zeichnet eine eigenständig bewegte Geometrie nach. Einerseits reagiert es auf die darunterliegenden Räume und andererseits gibt es eine zeitgemässe Antwort auf die Dachlandschaft des bestehenden Wohnhauses. Die beiden Gebäude werden im Obergeschoss über eine Andockstelle mit-einander verbunden, diese ist aber im Moment noch nicht durchgängig. Die weite Auskragung des Obergeschosses konnte ohne Stahlträger mit einer zurückgebundenen Fachwerkkonstruktion in der Aussenwand ausgeführt werden. Der Anbau ist komplett in Holz gebaut. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet. Die Fassade ist mit heimischer Fichte, behandelt mit ‚weathering stain’, ausgeführt.
Das bestehende Wohnhaus ist mittig auf das Grundstück gesetzt. Ein Anbau mit einer eigenständigen Wohnung sollte realisiert werden. Der Spielraum dieser Fügung war klein. Ein schmaler, langgestreckter Baukörper wird mit Abstand zurückversetzt neben die Giebelseite gestellt. Das Wohnhaus behält zur Strassenseite hin die Hauptrolle. Das neue Volumen ragt dafür weit in die Grundstücktiefe hinein. Damit gelingt es, den rückwärtigen Bereich mit der angebauten bestehenden Scheune zu einem Hof zu fassen. Der Neubau besitzt im Erdgeschoss einen reduzierten Fussabdruck. Eingang und eine Wohnküche mit Aussensitzplatz sind hier angeordnet. Das Volumen dehnt sich erst im oberen Geschoss über die ganze Länge aus. Die Gebäudemitte wird nun mit der Treppe spürbar. Sie führt in den oben liegenden Wohnraum. Erst dort angekommen und sich drehend wird die ganze Tiefe mit der voll verglasten Öffnung zum Schlafzimmer sichtbar. Über das Bad wird das Schlafzimmer erschlossen. Das Dach zeichnet eine eigenständig bewegte Geometrie nach. Einerseits reagiert es auf die darunterliegenden Räume und andererseits gibt es eine zeitgemässe Antwort auf die Dachlandschaft des bestehenden Wohnhauses. Die beiden Gebäude werden im Obergeschoss über eine Andockstelle mit-einander verbunden, diese ist aber im Moment noch nicht durchgängig. Die weite Auskragung des Obergeschosses konnte ohne Stahlträger mit einer zurückgebundenen Fachwerkkonstruktion in der Aussenwand ausgeführt werden. Der Anbau ist komplett in Holz gebaut. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet. Die Fassade ist mit heimischer Fichte, behandelt mit ‚weathering stain’, ausgeführt.
WEBSITE:
www.architektick.ch
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