PROJEKTSTANDORT: 8058 Zürich Flughafen
FERTIGSTELLUNG: 2011
PROJEKTEINGABE: Prix Lignum 2012
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VORWIEGEND VERWENDETES HOLZ: Eiche
PROJEKTDETAILS: Innenausbau, Umbau, Öffentlicher Bau
PROJEKTTRÄGER: Careport AG, Jörg Regard, Zürich Flughafen ARCHITEKTUR/PLANUNG: Raum B Architketur, Daniela Saxer, Zürich
AUSFÜHRUNG HOLZARBEITEN: Glaeser Baden AG, Heinz Schönholzer, Baden
KURZBESCHREIBUNG:
PROJEKTBESCHRIEB
Mit dem Beitritt der Schweiz zum Schengenraum musste am Flughafen Zürich die Betreuung der Passagiere mit eingeschränkter Mobilität auf die Bestimmungen von Schengen abgestimmt werden.Die für diese Prozessabwicklung neu gegründete Careport AG wollte in diesem Zuge auch die bestehenden Passagieraufenthaltsräume und Mitarbeiterbereich neu gestalten. Dazu mussten folgende Bereiche geplant werden: Eine Aufenthaltszone für 60 Passagiere, drei Internetstationen für die Passagiere, eine Kinderecke für Kinder, die unter Aufsicht der Careport alleine reisen, ein ausreichend grosses Rollstuhldepot, Kaffeebar, Empfang, Arbeitsplätze und Pausenraum für die Mitarbeiter.
All diese Funktionen mussten in einem einzigen Raum von 175m2 untergebracht werden, ohne sich zu stören. Der Einbau von Trennwänden kam wegen des minimal zur Verfügung stehenden Platzes und aus Brandschutz technischen Gründen nicht in Frage. Raum B erarbeitete ein Konzept, welches mit Einbaumöbeln die einzelnen Zonen optimal aufteilt und diese zugleich als Stauraum für diverse Arbeitsmaterialien einsetzt.
Die Materialisierung greift bewusst auf einheimische Eiche zurück, um dem internationalen Raum einen Verweis auf dessen effektiven Standort zu verleihen.
Die rückwärtige bestehende Wand in Waschbeton wurde neu mit Täferplatten in Eiche verkleidet und wird so zum Blickfänger und tonangebenden Gestaltungselement. Die Wand verleiht dem öffentlichen Raum Wohnlichkeit. Das Bild der gerahmten Täferplatten wurde bei weiteren Einbaumöbeln übernommen oder weiterentwickelt.
Um die 60 Passagiere komfortabel im öffentlichen Bereich unterzubringen wurden anstelle von Sesseln gepolsterte Sitzbänke mit integrierten Tischchen und Leuchten geplant. Somit können sich die Passagiere, welche einen längeren Aufenthalt haben, auch mal hinlegen und schlafen. Warme Wolldecken sorgen für den gewünschten Komfort.
PROJEKTBESCHRIEB
Mit dem Beitritt der Schweiz zum Schengenraum musste am Flughafen Zürich die Betreuung der Passagiere mit eingeschränkter Mobilität auf die Bestimmungen von Schengen abgestimmt werden.Die für diese Prozessabwicklung neu gegründete Careport AG wollte in diesem Zuge auch die bestehenden Passagieraufenthaltsräume und Mitarbeiterbereich neu gestalten. Dazu mussten folgende Bereiche geplant werden: Eine Aufenthaltszone für 60 Passagiere, drei Internetstationen für die Passagiere, eine Kinderecke für Kinder, die unter Aufsicht der Careport alleine reisen, ein ausreichend grosses Rollstuhldepot, Kaffeebar, Empfang, Arbeitsplätze und Pausenraum für die Mitarbeiter.
All diese Funktionen mussten in einem einzigen Raum von 175m2 untergebracht werden, ohne sich zu stören. Der Einbau von Trennwänden kam wegen des minimal zur Verfügung stehenden Platzes und aus Brandschutz technischen Gründen nicht in Frage. Raum B erarbeitete ein Konzept, welches mit Einbaumöbeln die einzelnen Zonen optimal aufteilt und diese zugleich als Stauraum für diverse Arbeitsmaterialien einsetzt.
Die Materialisierung greift bewusst auf einheimische Eiche zurück, um dem internationalen Raum einen Verweis auf dessen effektiven Standort zu verleihen.
Die rückwärtige bestehende Wand in Waschbeton wurde neu mit Täferplatten in Eiche verkleidet und wird so zum Blickfänger und tonangebenden Gestaltungselement. Die Wand verleiht dem öffentlichen Raum Wohnlichkeit. Das Bild der gerahmten Täferplatten wurde bei weiteren Einbaumöbeln übernommen oder weiterentwickelt.
Um die 60 Passagiere komfortabel im öffentlichen Bereich unterzubringen wurden anstelle von Sesseln gepolsterte Sitzbänke mit integrierten Tischchen und Leuchten geplant. Somit können sich die Passagiere, welche einen längeren Aufenthalt haben, auch mal hinlegen und schlafen. Warme Wolldecken sorgen für den gewünschten Komfort.
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