KINDERKRIPPE UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH

LIEU: 8006 Zürich
ANNÉE DE REALISATION: 2015
REMIS LORS DU: Prix Lignum 2015
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ESSENCE DE BOIS MAJORITAIREMENT UTILISÉE: Epicéa
DÉTAILS DU PROJET: Annexe, Construction neuve, Construction publique
PORTEUR DU PROJET : Universitätsspital Zürich c/o Hochbauamt Kanton Zürich, Saskia Philipp, Zürich
ARCHITECTE/PLANIFICATEUR: Zinsli Magdeburg Architekten AG, Jörg Magdeburg, Zürich
EXÉCUTION DES TRAVAUX EN BOIS : Kost Holzbau AG, Ferdinand Schmidlin, Küssnacht am Rigi
INGÉNIEUR: Lauber Ingenieure AG, Beat Lauber, Luzern

AUTRES:
MS-Plan & Partner AG, , Markus Schöttli, Urdorf
RT Haustechnik GmbH, , Roger Möckli, Zürich
Elektroingenieurbüro, , Armin Spaltenstein, Kloten
Porta Nord AG, , Peter Würmli, Zürich


DESCRIPTIF :
Die Kindertagesstätte des Universitässpitals Zürich an der Sonneggstrasse 16 bietet in 7 Gruppen insgesamt ca. 68 Krippenplätze. Der dringende Bedarf an zusätzlichen Betreuungsplätzen führte zur Suche nach Erweiterungsmöglichkeiten vor Ort.

Ein viergeschossiger Holzbau bildet zusammen mit dem bestehenden Gebäude ein kompaktes Ensemble, das einen Rücken zur Erschliessungsstrasse im Hof bildet. Der Anbau schliesst direkt an die bestehende Veranda an. Sie wird zum verbindenden Element der Gebäude. Der Durchgang unter der Veranda bildet den Zugang zum Grundstück und zu den beiden Hauseingängen. Es entstehen klar definierte Aussenräume und der Garten kann optimal genutzt werden.

In den drei Obergeschossen befindet sich je eine Krippengruppe für ca. 10 – 12 Kinder. Jede Gruppe verfügt über einen zentralen, nach Süden zum Garten ausgerichteten Spielraum mit kranzartig angeordneten peripheren Nutzungen wie Schlafen, Küche, Garderobe und Bad. Zusätzlich ist pro Geschoss ein unabhängiger Raum mit unterschiedlicher Nutzung untergebracht. Das Erdgeschoss dient der allgemeinen Nutzung. Die Anordnung der Vertikalerschliessung ermöglicht eine direkte Verbindung über die bestehende Veranda zu den beiden Obergeschossen des Altbaus.

Die primäre Tragstruktur zur vertikalen Lastabtragung besteht aus Stützen mit Stirnholzkontakt über alle vier Geschosse. Die Flachdach- und Deckenkonstruktionen bestehen aus Lignatur-Flächenelementen. Die Aussenwände sind mit einer hinterlüfteten Verkleidung aus horizontal und vertikal überlappenden Duripanelplatten erstellt. Im Bereich der Spielzimmer besteht die innere Beplankung der Ständerwände aus Dreischichtplatten, ansonsten aus Gipsfaserplatten. In einige Wände integrierte Strebenkonstruktionen bilden die Aussteifung des Gebäudes. Wände und Decken des Treppenhauses sind aus brandschutztechnischen Gründen in Stahlbauweise erstellt.






Südansicht | Bild: Hannes Henz
 
 
 
 
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